Erkenntnisse von „Mr. Tompkins“ über „Mitarbeiterzahl“

Bei einem personell übersetzten Projekt kann das Streben nach Auslastung
zu Lasten von Entwurfsaktivitäten gehen. Mögliche Folgen sind eine
große Redundanz, eine Vielzahl von Besprechungen und Frustrationen.
Idealerweise gibt es ein kleines Kernteam, das erst im letzten Sechstel
des Projekts um eine Vielzahl von Mitarbeitern aufgestockt wird.

(In Anlehnung an:
„Der Termin“ von Tom DeMarco, Seite 221, Carl Hanser Verlag München, 1998)

Erkenntnisse von „Mr. Tompkins“ über „Projektsoziologie“:

Besprechungen
sollten so klein wie nötig gehalten werden. Projektrituale sind wichtig
für die Konzentration auf das Projektziel. Manager, die ihre
Mitarbeiter quälen, haben meist Angst.

(In Anlehnung an:
„Der Termin“ von Tom DeMarco, Seite 234, Carl Hanser Verlag München, 1998)

Erkenntnisse von „Mr. Tompkins“ über „Straff und Taff“:

Zitat:
„Straff
und taff ist eine Formel, zu der in gescheiterten Unternehmen die Leute
greifen, die für das Scheitern verantwortlich sind. Sie ist das
Gegenstück des natürlichen Ziels jeder Organisation: Produktivität und
Partnerschaft. Wann immer Sie die Phrase „straff und taff“ hören,
ersetzen Sie sie mit dem, was sie wirklich bedeutet: eingeschüchtert und
gescheitert.“

(Quelle:
„Der Termin“ von Tom DeMarco, Seite 255, Carl Hanser Verlag München, 1998)

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